The Rival Rig von BMW – der Gaming-Stuhl der Zukunft?

Mit „The Rival Rig“ präsentiert BMW seinen ersten eigenen Gaming-Stuhl. Auf der BMW Esports Boost stellte das Unternehmen die Funktionen vor, die die Nutzenden einerseits zur Höchstleistung treiben, andererseits aber auch den maximalen Verwöhnfaktor bieten sollen.

The Rival Rig ist BMWs erster Gaming-Stuhl.
Bild: BMW

Während der Fokus der Entwicklungen bisher auf den Lenkrädern und Pedalen lag, bekommt nun auch der Gaming-Stuhl mehr Aufmerksamkeit. Zusammen mit Seven.One Sports veranstaltete BMW zum ersten Mal den BMW Esports Boost. Auf der Messe stellte das Münchener Unternehmen seinen ersten Gaming-Stuhl vor. „The Rival Rig“ ist das erste Produkt der von BMW gegründeten virtuellen Technologie-Fabrik Rivalworks. Ziel des Rival Rigs ist es, die Gesundheit sowie Leistungsfähigkeit der Fahrenden zu fördern. Dementsprechend sind die Funktionen vielfältig.

KI soll Bedürfnisse erkennen

Allerdings müssen sich User keine Gedanken um die Bedienung machen. Sensoren sowie eine KI sollen die Bedürfnisse „lesen“ können. Zum Beispiel erkennt der Stuhl einen schwitzenden Rücken und wirkt mit kühler Luft entgegen oder senkt die Armlehnen, wenn der Druck auf diese steigt. Und sollte eine Rennsession länger dauern und der Rücken nicht nur schwitzen sondern auch verspannen, startet die Massagefunktion.

„Unser Ziel war es, die komfortabelste Form des Sitzens, der Handhaltung und der Kopffreiheit zu ermöglichen, sodass die Gamer ganz in ihre Welt eintauchen können und ein Gefühl der Schwerelosigkeit erleben“, sagte Holger Hampf, Präsident von Designworks, die das Projekt unterstützten. „Wir haben in Bereichen nach Inspirationen gesucht, in denen Menschen innerhalb von Sekundenbruchteilen Entscheidungen treffen müssen. Unser Design wurde von Raumschiffen und Formel-1-Fahrzeugen beeinflusst“, fuhr er fort.

Aber nicht nur die User, sondern auch Zuschauende können von bestimmten Funktionen profitieren. LED-Lichteffekte spiegeln wider, was gerade auf der Rennplattform passiert und sollen damit den Zuschauenden miteinbeziehen. Darüber hinaus ist „The Rival Rig“ außerdem als offene Plattform ausgelegt, in die zukünftig Ideen und Impulse sowohl aus der Community als auch von Rennplattformen oder Hard- und Software-Drittanbietern einfließen sollen.